Thursday, January 12, 2012

Syria: That Bloody Camera Angle

Witnessing yesterday a 'spontaneous' public appearance where 'automatically thousands and thousands' were cheering the infamous ruler became something like a coin in physical-metaphorical meaning. A coin has two sides. Each one reflects a certain image but they never are the same. So seen and documented by the two sides of the camera positions, one from the stage(d) side, one from the opposite site.

Der gestrige 'spontane' öffentliche Auftritt, bei dem 'automatisch tausende über tausende' dem unrühmlichen Herrscher huldigen, ist am ehesten mit einer Münzeals physische Metapher zu beschreiben. Jede Münze hat zwei Seiten. Jede Seite offenbart ein bestimmtes Motiv beim Betrachten, doch so gut wie niemals beide das Gleiche. Hier im Vergleich mit den beiden unterschiedlichen Kamerapositionen, eine von der Bühnenseite, die andere aus dem entgegengesetzten Blickwinkel.

The one from the stage side creates through a low-level only a bit above the people's heads panning the impression an immense crowd is hailing the dictator. Watch the first six seconds:

Der Kamerawinkel der Bühnenseite erweckt durch den flache Höhe knapp über den Köpfen der Beteiligten hinweg den Eindruck, eine gewaltige Menge lässt den Diktator hochleben. Die ersten sechs Sekunden des Videos belegen das:


But the reverse angle uncovers the real dimension of the handpicked appearing bunch. It's not understated to speak in the light of this footage from a generally empty place (I need only to remember on images from Hama, Homs and other places where really thousands over thousands protested against the regime):

Doch der entgegengesetzte Kamerawinkel enthüllt die eigentliche Dimension eines handverlesenen wirkenden Haufens. Es ist nicht untertrieben, angesichts dieser Aufnahmen von einem überwiegend leeren Platz zu sprechen (ich brauche nur an die Bilder aus Hama, Homs und anderen Orten zu erinnern, als wirklich tausende über tausende gegen das Regime protestierten):



Conclusion: only a handful of ruthless supremacists are keeping the control while their army of thugs, sadists and mass murders is terrorizing everyone else. And this blood-sucking elite's still under the shelter of Putin? Everyone seems to have forgotten to tell him that his image loss is rapidly increasing the longer he plays the the godfather of Bashar.

Fazit: lediglich eine Handvoll gewissenloser Herrenmenschen sitzt an den Schalthebeln der Macht, während die von ihnen instruierten Armeen der Schläger, Sadisten und Massenmörder alle anderen im Land terrorisieren. Und diese bluttrinkende Elite steht immer noch unter der Obhut Putins? Anscheinend haben alle vergessen, ihm zu sagen, dass sein Imageverlust unter anderem auch deshalb rapide nach unten sackt, weil er immer noch den Paten Bashars mimt.

Topped was the wednesday's grotesque with this stillshot of Assad's wife Asmaa whose admiring smile in a really spooky orchestration around her gave me the image being one of the last pictures we might have seen from them as those being in power:

Auf die Spitze getrieben wurde die Mittwochsgroteske mit dieser Momentaufnahme von Assads Frau Asmaa, deren anhimmelndes Lächeln inmitten der gespenstischen Inszenierung bei mir den Eindruck hinterliess, bereits eines der letzten Bilder des strahlenden Herrscherpaars aus ihren letzten Tagen an der Macht sein zu können:




No comments:

Post a Comment